Spinnen, verdorbenes Essen, Nacktschnecken oder Erbrochenes – die Liste der Dinge, vor denen man sich ekelt, ist lang. Wozu ist dieser Ekel eigentlich gut? Und was tun, wenn er zu einer krankhaften Störung wird? Schrödingers Katze hat bei der Klinischen Psychologin Dr. Anne Schienle, die dem unangenehmen Gefühl auf der Spur ist, genauer nachgefragt.
Michael Meirer vom Institut für Infrastruktur der Uni Innsbruck beschäftigt sich mit Abfall- und Ressourcenmanagement, kurz: mit Müll. Bioabfall und entsprechend aufbereiteter Restabfall sind Hoffnungsträger für die Verbesserung von Biogaserzeugung in Kläranlagen. Herausforderungen in der Abfallbehandlung und sinnvolles Mülltrennen sind seine Leidenschaft.
Probieren geht über Studieren. Der Sinnspruch-Klassiker gilt auch für die Medikamenten- und Lebensmittelindustrie. Sie setzt auf immer neue Substanzen und gibt Unmengen für deren Erforschung aus. Die größte Herausforderung dabei: festzustellen, wie unbekannte Stoffe wirken. Welche Nebenwirkungen könnten auftreten? Bisher ein äußerst kostspieliges Unterfangen, das nur über praktische Versuchsreihen zu bewerkstelligen war. Die amerikanische Gesundheitsbehörde NIH wollte...