MDMA als Medikament?
MDMA ist vor allem in der Partyszene relevant und hat somit auch den Ruf einer Partydroge bekommen. Warum habe ich das Thema ausgewählt? In meinem bisherigen Alltag hat mich das Thema nicht begleitet, jedoch habe ich es ausgewählt, weil ich es interessant finde, wie die Substanz potenziell ausgenutzt werden kann, um psychische Krankheiten zu bekämpfen. Ich möchte somit Wissen sammeln und meine Kenntnisse in diesem Bereich erweitern. Weiters denke ich, dass es ein wichtiges Thema ist, weil wenige davon gehört haben und eine Aufklärung über das Thema notwendig ist. Es stellt sich auch die Frage, ob die Bekämpfung psychischer Krankheiten mit der Droge gelingen wird.
MDMA als mögliche Therapieoption bei psychischen Erkrankungen?
Der Artikel mit dem Titel „Mit MDMA Erkrankungen bekämpfen“ beleuchtet eine spannende Entwicklung im Bereich der psychischen Gesundheit: Die therapeutische Nutzung von MDMA, das bisher hauptsächlich als Droge aus der Partyszene bekannt war. Vielen ist die bekannt als Ecstasy oder Molly, eine Partydroge die menschliche Empfindungen stärkt und euphorisch wirkt. Mit sich bringt die Substanz auch Risiken, die sich psychisch negativ auswirken können. Eine Überdosis oder ein Mischkonsum mit Alkohol könnte zum Tod führen.
Wie will die Medizin mit so einer Substanz überhaupt arbeiten?
Den Mediziner*innen der Medizinischen Universität Wien gelang es bereits drei neue Varianten von MDMA herzustellen. Bei diesen Varianten blieben die positiven Effekte erhalten und die negativen konnten reduziert werden. Der Forscher Harald Sitte erklärt, dass in den Studien die Gabe von MDMA mit Psychotherapie kombiniert wurde, dabei erhielten die Teilnehmer*innen MDMA insgesamt dreimal. Die Proband*innen erhielten während der Therapie unterschiedliche Dosierungen der Droge, was sich erfolgreich zeigte. Den Patient*innen, die unter PTBS leiden, ging es nach der Therapie deutlich besser. Zukünftig könnte man es auch bei Epilepsie anwenden, jedoch brauche es Zeit und Forschung, so Harald Sitte.
Dieser Lesetipp stammt von Anastasija Zivotic, Schülerin der 5AK, Schulen des Bfi.
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