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2. Februar 2015

Vormittags ein bisschen Physik

Von Schrödingers Katze
Mobilität, Technik & Zeit

Zum 650. Geburtstag feiern die Fakultäten und Institute der Universität Wien nicht nur, sondern bieten auch der Öffentlichkeit zahlreiche Möglichkeiten und Veranstaltungen an, die Uni von einer anderen Seite kennenzulernen. Die Fakultät für Physik war schon 2014 nicht untätig und lud an einigen Samstagen zur Physik-Matinée, wo in leicht verständlichen Vorträgen über die aktuelle Arbeit der Physik, aber auch über ihre Geschichte berichtet wurde. Im Jänner folgte die letzte Veranstaltung des Wintersemesters und Schrödingers Katze zog aus, um sich den historischen Gerätschaften anzunähern und Vorträgen über die Geschichte der Wiener Physik zu lauschen. Wer seine Chance verpasste, dem liefern wir das Ambiente des Christian-Doppler-Saals, der fast noch immer so aussieht wie vor 100 Jahren und der Sammlung, in einigen Bildern. Die Fakultät für Physik hat im Jubiläumsjahr noch einige andere spannende Veranstaltungen in petto. Einen Überblick verschafft man sich am besten hier.

 

Prof. Franz Sachslehner (links) erläutert den Besuchern der Matinee die historischen physikalischen Geräte. Rechts oben sind Polarisationsapparate zu sehen. Dieser Ausstellungsraum befindet sich neben dem Christian-Doppler-Hörsaal.
Prof. Franz Sachslehner (links) erläutert den Besuchern der Matinee die historischen physikalischen Geräte. Rechts oben sind Polarisationsapparate zu sehen. Dieser Ausstellungsraum befindet sich neben dem Christian-Doppler-Hörsaal.
Leistungsschild eines zweipoligen Hebelschalters mit Kupferschneiden an der historischen Schalttafel im Christian-Doppler-Hörsaal – ist nicht mehr unter Spannung!
Leistungsschild eines zweipoligen Hebelschalters mit Kupferschneiden an der historischen Schalttafel im Christian-Doppler-Hörsaal – ist nicht mehr unter Spannung!
Einpolige Hebelschalter an der historischen Schalttafel im Christian-Doppler-Hörsaal – sind nicht mehr unter Spannung!
Einpolige Hebelschalter an der historischen Schalttafel im Christian-Doppler-Hörsaal – sind nicht mehr unter Spannung!
Besucher der Matinee im 3. Stock des Hauptstiegenhauses Strudlhofgasse 4. Nach links geht es zum Eingang des Christian-Doppler-Hörsaals.
Besucher der Matinee im 3. Stock des Hauptstiegenhauses Strudlhofgasse 4. Nach links geht es zum Eingang des Christian-Doppler-Hörsaals.
Zum Ausstellungsraum geht es durch den Christian-Doppler-Hörsaal. Dieser Hörsaal sieht weitgehend noch so aus wie im Jahr 1913, als der Neubau dieses Hauses eröffnet wurde. Die Renovierung im historischen Stil erfolgte um das Jahr 2000.
Zum Ausstellungsraum geht es durch den Christian-Doppler-Hörsaal. Dieser Hörsaal sieht weitgehend noch so aus wie im Jahr 1913, als der Neubau dieses Hauses eröffnet wurde. Die Renovierung im historischen Stil erfolgte um das Jahr 2000.
Das Kuchenbuffet lädt zum Zugreifen ein.
Das Kuchenbuffet lädt zum Zugreifen ein.
Ein Amperemeter und Wattmeter im schönen Holzgehäuse. Durchblick durch eine Vitrine zur hintersten Vitrine wo Holzpfeifen aus dem Jahr 1839 untergebracht sind.
Ein Amperemeter und Wattmeter im schönen Holzgehäuse. Durchblick durch eine Vitrine zur hintersten Vitrine wo Holzpfeifen aus dem Jahr 1839 untergebracht sind.
Blick auf das Refraktometer nach Pulfrich. Diente zur Messung des Brechungsindexes von Flüssigkeiten.
Blick auf das Refraktometer nach Pulfrich. Diente zur Messung des Brechungsindexes von Flüssigkeiten.
Ein Besucher fotografiert ein besonderes Glanzstück: die analytische Waage von Josef  Nemetz, die 1894 unter Ludwig Boltzmann angeschafft wurde. Genauigkeit 10 mg, Gewichtsauflage von außen mittels Drehhebel.
Ein Besucher fotografiert ein besonderes Glanzstück: die analytische Waage von Josef Nemetz, die 1894 unter Ludwig Boltzmann angeschafft wurde. Genauigkeit 10 mg, Gewichtsauflage von außen mittels Drehhebel.
Ein Amperemeter von Siemens & Halske aus dem Jahr 1913 und ein sehr schönes Demonstrationsgalvanometer von Hartmann & Braun aus dem Jahr 1909. Beide mit Holzgestell.
Ein Amperemeter von Siemens & Halske aus dem Jahr 1913 und ein sehr schönes Demonstrationsgalvanometer von Hartmann & Braun aus dem Jahr 1909. Beide mit Holzgestell.
Eine Rechenmaschine der Firma Herzstark & Co., angeschafft im II. Physikalischen Institut im Jahr 1933. Eines der wenigen Objekte, das in der schwierigen Zwischenkriegszeit angeschafft werden konnte.
Eine Rechenmaschine der Firma Herzstark & Co., angeschafft im II. Physikalischen Institut im Jahr 1933. Eines der wenigen Objekte, das in der schwierigen Zwischenkriegszeit angeschafft werden konnte.
Die Gäste der Matinee fühlen sich im historischen Ambiente des Christian-Doppler-Hörsaals sehr wohl. Im Hintergrund eine Messing-Wandleuchte und die zaponierten Messing-Kleiderhaken.
Die Gäste der Matinee fühlen sich im historischen Ambiente des Christian-Doppler-Hörsaals sehr wohl. Im Hintergrund eine Messing-Wandleuchte und die zaponierten Messing-Kleiderhaken.
Blick auf die Rückwand des Christian-Doppler-Hörsaals, wo sich links unterhalb der Uhr eine Gravitationswaage aus dem Jahr 1912 befindet.
Blick auf die Rückwand des Christian-Doppler-Hörsaals, wo sich links unterhalb der Uhr eine Gravitationswaage aus dem Jahr 1912 befindet.
Die Büste des Kaisers Franz Josephus I. im 1. Stock des Hauptstiegenhauses Strudlhofgasse 4 beobachtet noch heute das vielfältige Geschehen an der Fakultät für Physik.
Die Büste des Kaisers Franz Josephus I. im 1. Stock des Hauptstiegenhauses Strudlhofgasse 4 beobachtet noch heute das vielfältige Geschehen an der Fakultät für Physik.
Das Schild der Fakultät für Physik links vor der Eingangstüre Strudlhofgasse 4.
Das Schild der Fakultät für Physik links vor der Eingangstüre Strudlhofgasse 4.
Der Mittelgang des Christian-Doppler-Hörsaals mit der Uhr an der Rückwand  und links darunter der Gravitationswaage aus dem Jahr 1912.
Der Mittelgang des Christian-Doppler-Hörsaals mit der Uhr an der Rückwand und links darunter der Gravitationswaage aus dem Jahr 1912.

Alle Fotos © Fero Zboray

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