Gerlinde Gangl hat im Rahmen ihrer Masterarbeit an der Universität Graz erkundet, welche alten Folter- und Rechtspraktiken sich in unserer Sprache finden lassen.
Ständig verwenden wir in unserem täglichen Sprachgebrauch bildhafte Sprache. Kaum ein Bereich unserer Gesellschaft ist dabei so produktiv wie die Magie. Denn Begriffe aus der Magie beschreiben oft etwas, dass wir nicht fassen können, wie zum Beispiel der Hokuspokus oder das Irrlicht.
Während Kinder Sprachen spielerisch im Vorbeigehen lernen, verlangt das im Erwachsenenalter schon gezielten Anstrengungen. Aber kann man sich den Fremdsprachenerwerb durch Tricks einfacher machen oder gibt es keine Abkürzung auf dem mitunter steinigen Weg durchs Vokabeln- und Grammatiklernen?