Mit Temperaturen irgendwo zwischen dem absoluten Nullpunkt und 250.000 Grad ist es ein recht unwirtlicher Ort. Gerade für Laien spricht daher auch vieles dafür, sich das Weltall lieber aus der Ferne anzusehen – zum Beispiel gemeinsam mit Astronomen und Astrophysikern diesen Freitag und Samstag bei den Astronomie-Tagen.
Ein Forschungsteam aus Tirol sorgt momentan mit Schneebällen aus dem Labor für Furore in der Welt der Astrophysik. Wir haben bei Paul Scheier von der Universität Innsbruck genauer nachgefragt, was es mit den Schneebällen auf sich hat und welche Erkenntnisse sie uns über chemische Prozesse im Weltall liefern.